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Im Umfallen versuchte ich instinktiv, die Whiskyflasche zu schützen, ich versuchte mich auf den Rücken fallen zu lassen und sowohl Flasche als auch Kopf oben zu behalten. Die Flasche blieb heil, aber mein Kopf knallte voll aufs Pflaster. Charles Bukowski, US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller (1920 - 1994)

Es ist davon auszugehen, dass bereits im 15. Jahrhundert Whisky in Schottland verbreitet war. Der früheste Beleg stammt aus dem Jahre 1494. In diesem Jahr weisen Steuerunterlagen aus, dass ein Mönch namens John Cor Malz kaufte, um in einem Kloster der Stadt Dunfermline acquavitae, also ein Destillat, herzustellen.

Strittig ist, ob nun die Iren oder die Schotten das erste Mal UISGE BEATHA, gälisch „Wasser des Lebens" oder „acquavitae“, brannten. Die Engländer jedenfalls formten aus UISGE (Wasser) mit der Zeit das Wort Whisky. Die Unterscheidung in schottischen Whisky und irischen bzw. amerikanischen Whiskey stammt erst aus dem 20. Jahrhundert.

Es ist anzunehmen, dass Whisky aus überschüssigem Getreide als Nebenprodukt der Landwirtschaft entstanden ist. Aus der Herstellung im häuslichen Bereich wurde bis zur heutigen Zeit ein Getränk mit einem Image, wie es keine andere Spirituose auf der Welt erlangt hat. Zwar werden weltweit andere Getränke (Wodka oder Reisschnaps) mehr getrunken, aber so einen Mythos, wie ihn Whisky umgibt, können sie nicht aufweisen.

Whisky genießt den Ruf, das männlichste aller Getränke zu sein!